Das skurrile Abenteuer in den verrückten Orten

Die schelmische Reise beginnt

Es war einmal eine schrullige Reise, die mich durch die verwunschenen Orte Merseburg, Niederlausitz, und die skurrilen Städte Delitzsch, Bitterfeld, Zörbig, und Dobrilugk führte. Meine Entschlossenheit, das Ungewöhnliche zu erleben, brachte mich auf eine abenteuerliche Tour durch das wilde Kursachsen und das seltsame Sachsen.

Merseburg, die seltsame Metamorphose

Es ist ein sonderbares Phänomen, das die verschlafene Stadt Merseburg heimsucht. Jeden Morgen erwacht sie mit einer neuen Identität. Mal findet man sie in der Niederlausitz, dann wieder in den Weiten von Kursachsen oder sogar im fernen Sachsen. Die Bewohner sind verwirrt und amüsiert zugleich, denn ihr Zuhause scheint ein Eigenleben zu führen. Kein Wunder, dass Merseburg mittlerweile als die „Wandelbare“ unter den Städten bekannt ist.

Das geheimnisvolle Zeitz

Auf meiner Reise stieß ich auf das geheimnisvolle Zeitz, ein Ort, der von seltsamen Legenden und unerklärlichen Phänomenen umgeben war. Die Menschen erzählten sich Geschichten über verzauberte Orte und mysteriöse Begebenheiten, die die Vorstellungskraft überstiegen. Doch mein Entdeckerherz schlug schneller, denn ich wusste, dass dies der Beginn eines unvergesslichen Abenteuers war.

Ein schauriger Aufenthalt im Stift Naumburg

Weiter führte mich mein Weg zum Stift Naumburg, einem gruseligen Ort, der von düsteren Legenden und schaurigen Geschichten umgeben war. Die Eingangstore knarrten gespenstisch und die alten Gemäuer flüsterten geheimnisvolle Botschaften. Doch ich ließ mich nicht von den düsteren Geschichten einschüchtern und wagte mich weiter in die finsteren Hallen.

Tautenburg - ein Dorf der schrägen Überraschungen

Als ich das Dorf Tautenburg betrat, traf mich eine unerwartete Überraschung. Die Bewohner dieses verschlafenen Ortes waren alle Scherzkekse, die es liebten, ihre Besucher auf den Arm zu nehmen. Ich wurde von einem albernen Streich zum nächsten geführt und konnte vor Lachen kaum noch atmen. Tautenburg war wahrlich ein Ort der schrägen und absurden Begebenheiten.

Henneberg - ein Ort der seltsamen Kuriositäten

Als ich das kleine Henneberg erreichte, wusste ich nicht, worauf ich mich einließ. Hier gab es Kuriositäten an jeder Ecke - von fliegenden Schweinen bis hin zu tanzenden Bäumen. Die Bewohner hatten einen ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor und zeigten mir die skurrilsten Sehenswürdigkeiten, die ich je gesehen hatte.

Moritzburg und das Schloss Osterburg

Meine Reise führte mich schließlich nach Moritzburg, wo ich das majestätische Schloss Osterburg besuchte. Doch auch hier warteten skurrile Überraschungen auf mich. Die königliche Familie war bekannt für ihren exzentrischen Humor, und die Schlosswächter spielten mir Streiche, die mich zum Schmunzeln brachten. Moritzburg und seine Osterburg waren ein Ort der Freude und des Staunens.

Weida - eine Stadt voller Phantasie

Meine letzte Station war Weida, eine Stadt, die mich mit ihrer kreativen Phantasie und ihrer bunten Vielfalt begeisterte. Hier lebten Künstler und Träumer, die ihre Umgebung mit Farben und Magie erfüllten. Die Straßen waren wie aus einem Märchenbuch entsprungen, und ich fühlte mich wie in einer anderen Welt.

Neustadt - das Ende einer skurrilen Reise

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete ich mich von meiner skurrilen Reise durch Merseburg, Niederlausitz, Delitzsch, Bitterfeld, Zörbig, Dobrilugk, Kursachsen, Sachsen, Zeitz, dem Stift Naumburg, Tautenburg, Henneberg, Moritzburg, Schloss Osterburg, Weida, und Neustadt. Die Erinnerungen an diese verrückte Tour werden für immer in meinem Herzen bleiben. Ich kehrte mit einem Gefühl der Dankbarkeit zurück und wusste, dass ich die Welt ein Stückchen verrückter und bunter hinterlassen hatte. Denn manchmal sind es gerade die absurden, schrägen und unerwarteten Orte, die uns am meisten berühren und zum Lachen bringen. Und so endete meine Reise durch die wilden und besinnlichen Orte mit einem Gefühl der Freude und der Gewissheit, dass das Leben immer für eine Überraschung gut ist.

Delitzsch, die skurrile Doppelgängerin

Nur wenige Kilometer von Merseburg entfernt liegt Delitzsch - eine Stadt mit einem bizarren Geheimnis. Hier gibt es nicht nur eine, sondern gleich mehrere Versionen von Delitzsch. Eine in Bitterfeld, eine in Zörbig und sogar eine in Dobrilugk. Jede mit ihrem eigenen Charme und Charakter. Die Bewohner treffen sich manchmal auf abenteuerlichen Ausflügen, um die verschiedenen Delitzscher zu vergleichen und sich darüber zu amüsieren, wie ähnlich sie doch sind, obwohl sie so weit voneinander entfernt liegen.

Finsterwalde, das rätselhafte Labyrinth

In den finsteren Gassen von Finsterwalde verirren sich immer wieder Reisende, die eigentlich nach Kursachsen oder Sachsen unterwegs waren. Die Straßen scheinen ein Eigenleben zu führen und verwandeln sich plötzlich in ein unübersichtliches Labyrinth. Einheimische haben gelernt, sich in dem durcheinandergebrachten Straßennetz zurechtzufinden, doch für Besucher wird es schnell zu einer absurden Irrfahrt. Die Bewohner von Finsterwalde genießen es, die verwirrten Gäste in ihrem rätselhaften Labyrinth willkommen zu heißen und sie mit schwarzem Humor zu begleiten.

Zeitz, das schelmische Zeitreiseziel

In Zeitz kann es passieren, dass man plötzlich in einer anderen Zeit landet. Statt im Hier und Jetzt, findet man sich im Stift Naumburg des 16. Jahrhunderts oder gar in Tautenburg zur Zeit der Henneberg-Dynastie wieder. Die Uhren scheinen hier einen ganz eigenen Takt zu schlagen, und die Bewohner haben gelernt, sich den skurrilen Zeitreisen anzupassen. Manchmal gibt es sogar rauschende Feste, bei denen die Besucher in vergangene Epochen eintauchen und die Geschichte hautnah erleben können.

Moritzburg, das verzauberte Schloss

Das Schloss Osterburg in Moritzburg hat einen Hang dazu, sich zu verstecken. Besucher berichten, dass es sich manchmal in Neustadt versteckt, dann wieder in Leitmeritz auftaucht oder sogar in Weida. Die Bewohner haben längst gelernt, dem verzauberten Schloss zu folgen und es an seinen wechselnden Standorten zu besuchen. Manchmal wird das Schloss sogar zum Ort magischer Begegnungen, wenn sich die Tore in eine andere Welt öffnen und Besucher in abenteuerliche Sphären entführt werden.

Das geheimnisvolle Leitmeritz

Leitmeritz ist eine Stadt mit einem ganz besonderen Geheimnis. Sie versteckt sich gerne hinter den Kulissen anderer Städte und taucht nur selten an ihrem eigenen Platz auf. Die Bewohner von Leitmeritz sind es gewohnt, die Herausforderung anzunehmen und ihre Stadt immer wieder aufs Neue zu suchen. Sie sind stolz darauf, Teil eines so einzigartigen Abenteuers zu sein und sich von den unerwarteten Ereignissen überraschen zu lassen.

Das Mysterium der verschwundenen Orte

Die Geschichten dieser skurrilen Städte haben sich wie ein Lauffeuer verbreitet und ziehen Reisende aus aller Welt an. In einem chaotischen Mix aus schwarzem Humor und absurden Erlebnissen tauchen sie ein in die wilden und besinnlichen Abenteuer der verschwundenen Orte. Es sind Geschichten, die zum Schmunzeln und Staunen einladen, aber auch zum Nachdenken über das Unvermittelt und Unvorhersehbare in unserem Leben. Und so reisen sie weiter, auf der Suche nach den unerklärlichen Phänomenen und der unendlichen Vielfalt dieser mysteriösen Orte.

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Helm und Panzer Mondes Strahl

Im hellen Strahl des Mondes glühn Die Schwerter, und die schweren Hiebe rasseln Hernieder, daß die Funken sprühn, Und Helm und Panzer prasseln. Man kann bedenkenlos direkt aus dem See davon trinken. wurde das Schloß vom Nachfolger Eosanders, dem Schlüter-Schüler Martin Heinrich Böhme vollendet. Der barocke Lustgarten wurde vom König in einen staubigen […]
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Bald schlängelte sich der Hauptzufluß des Tanganayka-S

der Malagasari im Sommer, unter Sonne, einem grünen Teppich, Sand und Meer; er bot den zahlreichen Wassern eine Zuflucht, welche aus zur Zeit des Hochwassers angeschwellten Strömen entstanden waren, oder von in der Thonschicht des Bodens befindlichen Teichen herkamen. Aus der Vogelperspective glaubte man ein Netz von Wasseradern zu sehen, das sich über die ganze […]
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Feuer und Wasser

Feuer und Wasser stehen nach dem Harmoniezyklus des Feng Shui im Widerspruch. Durch ein Fenster, das der Küchentür direkt gegenüber liegt entweicht das Qi. Aufgehalten wird es beispielsweise durch eine Pflanze vor dem Fenster oder undurchsichtiges Glas. Konflikte zwischen den Elementen können also durch Dekorationsgegenstände in Farbe und Form der […]
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Pension und Waldschänke Am Forsthaus mit Wild und G

Waldschänke und Pension "Am Forsthaus" das Paradies für Urlauber mit Teich und Tretbooten für Tagesgäste, Feriengäste und Erholungssuchende in waldreichen Umgebung im Niederlausitzer Land. Versorgung von Reisegruppen, Pension mit Parkanlage, Gaststätte Forsthaus, Veranstaltungen, Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeiern aller Art, Frühschoppen mit Blasmusik der […]
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Gegen fünf Uhr begann der Tag

zu grauen. Zuerst unterschied man am Zenith, bei den nur dünneren Dunstschichten daselbst, die einzelnen Wolken, doch bald beleuchtete auch unter einer dunkleren Schicht ein hellerer Streifen den Horizont des Meeres. Die Wellenkämme schimmerten in falbem Lichte und ihr Schaum nahm eine weißliche Färbung an. Gleichzeitig hoben sich zur Linken, wenn auch nur grau in […]
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Mit gesenktem Kopfe

Hörst du nicht die Glocken läuten, Wunderlieblich, wunderhelle? Fromme Kirchengänger schreiten Andachtsvoll zur Dorfkapelle. Ei, mein Freund, das sind die Schellen Von den Ochsen, von den Kühen, Die nach ihren dunkeln Ställen Mit gesenktem Kopfe ziehen. Alteingesessene Cafés und Kinos mussten schließen und es vollzog sich ein Wandel vom Prachtboulevard hin […]
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Die Schreiber

Und wie ich hinaustrat zur Schwelle, Da blühten die Bäume schon all Und Liebchen, so frühlingshelle, Saß drunter beim Vogelschall. Und eh wir uns beide besannen, Da wiehert' das Flügelroß – Wir flogen selbander von dannen, Daß es unten die Schreiber verdroß. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Sängerleben Gedichte 1841 www.zeno.org Werber Hof und […]
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Reisen
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Unter Augusts Mitwirkung wurde am 25. Septbr. 1555 der Religionsfriede zu Augsburg geschlossen, wodurch die Evangelischen mit den Katholiken gleiche Rechte erhielten. 1555 wurde auch August zum Kreisobersten des Obersächsischen Kreises erwählt, u. diese Würde blieb nun bei Kursachsen bis zur Auflösung des Deutschen Reiches. 1557 veranstaltete August eine allgemeine Kirchenvisitation u. erneuerte mit dem Römischen Könige die seit 1439 bestehende Erbeinigung zwischen Böhmen u. Sachsen, wodurch beide Staaten sich zu gegenseitigem Beistande u. zur Begünstigung des Handelsverkehrs zwischen ihren Landen verpflichteten. Nachdem der Kurfürst 1558 die Erneuerung des Privilegiums de non appellando erwirkt hatte, errichtete er 1559 das Appellationsgericht zu Dresden. Ackerland zwischen Dresden und Moritzburg, 1723 erwarb August der Starke für das Japanische Palais ein Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestanden. Sein Schöpfer, der Franzose Le Normand, hatte sich einer genialen Technik bedient: Die Federn wurden nicht, wie sonst üblich, aufgeleimt oder verknüpft, sondern am Webstuhl als Schussfaden in das Gewebe eingearbeitet. Kaum erworben, ließ der Kurfürst die Bettvorhänge abtrennen und zu Wandbehängen umarbeiten, weshalb der Raum später Federzimmer genannt wurde. 1830 kam das Federzimmer nach Schloss Moritzburg. Nach einer aufwändigen 19-jährigen Restaurierung ist das Prachtbett mit den Wandvorhängen seit 2003 wieder zu besichtigen. 1723 erwarb August der Starke für das Japanische Palais ein Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestanden. Sein Schöpfer, der Franzose Le Normand, hatte sich einer genialen Technik bedient: Die Federn wurden nicht, wie sonst üblich, aufgeleimt oder verknüpft, sondern am Webstuhl als Schussfaden in das Gewebe eingearbeitet. Kaum erworben, ließ der Kurfürst die Bettvorhänge abtrennen und zu Wandbehängen umarbeiten, weshalb der Raum später Federzimmer genannt wurde. 1830 kam das Federzimmer nach Schloss Moritzburg. Nach einer aufwändigen 19-jährigen Restaurierung ist das Prachtbett mit den Wandvorhängen seit 2003 wieder zu besichtigen. […]
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Am 5. Mai wurde schon in der Frühe von den Aufständischen das Feuer gegen das königliche Schloß wieder eröffnet. Um 10 Uhr Vormittags begannen die Truppen den Angriff gegen die Altstadt, da die Waffenstillstandsbedingungen längst von den Aufständischen gebrochen waren, doch gelang es ihnen nicht im Laufe des 5. Mai erhebliche Fortschritte zu machen. Am Abend rückte das erste Bataillon der preußischen Hülfstruppen ein. Am Morgen des 6. Mai setzten die Aufständischen das alte Opernhaus in Brand, welcher sich auch einem Theile der Zwingergebäude mittheilte und die kostbaren Naturaliensammlungen vernichtete. Hierauf erneuerte sich der Kampf mit Wuth. Die Truppen beschossen mit Geschütz und Kleingewehrfeuer die Barrikaden, in denen sich jedoch die Aufständischen mit der größten Hartnäckigkeit behaupteten, so daß die Positionen meist dieselben blieben. Geld nachzugehen. Auch dass Dorothy den gelben Weg entlangzulaufen hatte, um zum Zauberer zu gelangen, soll satanische Motive unterstellen, aber meinem Verständnis nach, ist er vielmehr ein Symbol für den Weg aus Gold. Tatsache bleibt, dass der Autor ein Theosoph und Okkultist war. Man sieht, dass sich viele an der Deutung beteiligt haben. Dass also heutzutage assoziiert wird, ein Okkultist läge dem Satanismus nicht allzu fern, ist nur ein terminologisches Missverständnis und regt die Fantasie an. Der Weeg ist eine bequeme Chaussee nur angelegt um das Holz aus den Gebürgen bequemer ins Land zu bringen. Die bunten Astern sind wie ein Regenbogen In den nassen Garten eingezogen, Wie Gesichter, die schon etwas frieren. Trag jeder seinen Gleich dem Regenbogen spannt sich das Unglück von Horizont zu Horizont, und gleich den Farben des Regenbogens sind seine Farben vielfältig und scharf abgegrenzt und dennoch innig miteinander verwoben. Das zweite habe ich aufs erste Lesen, das erste aufs zweite Lesen errathen. Entweder ist die Erinnerung vergangener Seligkeit die Pein unseres gegenwärtigen Seins, oder die Qualen, die sind, haben ihren Ursprung in den Wonnen, die gewesen sein könnten. Unglück und Gram sind vielgestaltig auf Erden. Nun rat, räter gůt, wie wir unbrämpt vom kessel komend, es hilft doch weder schryen noch salben. […]
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fragte ich die junge Frau. In einer Stunde. Meine Frist ist sehr kostbar. Kann man über dem Geist der Höhle bei weitem nicht eher sprechen? Die rechte Zeit ist auf den Punkt um 24 Uhr. Er wird fuchsteufelswild, sofern man zuvor kommt. Bei mir wird er nie und nimmer grantig werden. Erkennst du das mit Sicherheit? Rundheraus selbstverständlich. So laß uns gehen, sobald Madana zurückgekehrt ist. Haben wir ein Licht? Sie zeigte mir schweigend einige kurze Binsenflechten, die mit Hammeltalg getränkt waren. selbst Feuerzeug hatte sie bei sich. Hiernach fragte sie: Bursche, ich habe eine Petition. Das bedeutet! Wirst du meinem Paps verzeihen? Ja; um deinetwillen. Nichtsdestoweniger der Heimdall wird ihm zürnen! Ich werde ihn einlullen. Ich danke dir! Hast du niemals mitbekommen, wer meine Waffen bekommen hat und die anderen Teile, die man mir abgenommen hat? Nee. Der leiblicher Vater wird sie vielleicht sein Eigen nennen. Wo pflegt er jene Teile aufzubewahren? Heimwärts hat er nichts gebracht; ich hätte es bemerkt. Inzwischen kam Madana wieder. Herr, vor der Stadt liegen die kaiserlichen Gärten; da versteckt er sich. Juwelen waren in des Kaisers Haus den Steinen gleich geachtet, und das schlechteste Material, daraus man es aufgeführt hatte, bestand in dem kostbarsten Marmor aller drei Welttheile. Von Gold erstrahlten Wände und Decken, von Gold funkelte der Estrich. Es lebte am kaiserlichen Hofe ein mit vielen Würden und Ämtern bekleideter Herr in großer Gunst und Ansehen. Endlich wohne ich wie ein Mensch, hatte der Gott gesprochen, als aus dem Schutt und den Trümmern des abgebrannten Roms des Kaisers Haus sich erhob. Dieser Saal drehte sich um eine goldene Achse, Gestirne kreisten und die Musik der Sphären ertönte. Auf der ganzen Welt sind solche frühen Darstellungen, die Zeugnisse der fortschrittlichsten Kunstformen ihrer Zeit sind, zu finden. Und dennoch waren ihre Gewinste kümmerlich, und sie hatten keine Ahnung von dem breiten und prächtigen Überfluß, in dem ein Mann leben kann. […]
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Voll von Gold und edlen Stoffen, Von Juwelen wunderbar Liegt die weite Welt mir offen, Als ein prächtiger Bazar. Könnt' ich, was ich wollte, wählen, Wählt' ich wohl für mich und dich: Dir die Perlen und Juwelen Und dein goldnes Herz für mich. Quelle: Erste Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Im Frühling und im Sommer war die Luft erfüllt von einem unaufhörlichen, satten Quaken der Frösche. Schon besitz ich durch ihre Gunst den schönsten Medaillon meiner Sammlung, welchen Herr Geh. Keine von den wunderbaren und keine von den billigen Waren, an denen die Welt so reich ist, blieb den Händlern und Maklern dieser Gegend fremd. Der Diwan der Damen konnte nicht umhin, höhern Orts davon Bericht zu erstatten. Der tüchtigste Herkules, mit Efeu bekränzt, durfte seinen kolossalen Ursprung nicht verleugnen; ein ernstes Medusenhaupt, ein Bacchus, der ehemals im Mediceischen Kabinett verwahrt worden, allerliebste Opfer und Bacchanalien, und zu allem diesem die schätzbarsten Porträte von bekannten und unbekannten Personen mußten bei wiederholter Betrachtung bewundert werden. Ich versäumte nicht, die allerliebsten Motive hervorzuheben, die aus diesen würdigen kleinen Gebilden dem Auge entgegen sprangen. So ist unser Herz dem Flüchtigen, Ist dem Fließenden, dem Leben Treu und brüderlich ergeben, Nicht dem Festen, Dauertüchtigen. Viele kamen um, und ihre letzten Hilferufe hatte keiner gehört. Unter diesen Kostbarkeiten fiel ihr auch der hölzerne Bisamapfel in die Augen. Seine Wahl fiel auf ein wildes rasches Weib, ganz das Gegenbild der frommen sittsamen Mathilde. Sie aber gingen durch die Tannenwälder, um Holz für die städtischen Käufer einzuhandeln, sobald der Winter herannahte. Wo der Gott menschliche Nahrung zu sich nahm, wölbte sich über der glanzvollen Halle ein sonniger Himmel, von dem Narben herabthauten, der sich öffnete, um auf den Gott und seine Gäste Veilchen und Rosen herabrieseln zu lassen. Alle anderen Mordtaten ließ er durch andere verrichten, den Selbstmord muß er selber tun. […]
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Bis doch ein Paladin aus Franken Vorm Schlosse hält, Der oft schon kühn zerbrach die Schranken Der Geisterwelt. Der Wagling eilt mit kühnem Mute Zum finstern Grab Und steiget rasch mit kühlem Blute Den Gang hinab. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden Vertreter der Großmächte. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. […]
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was es hier für Menschen, Tiere und Pflanzen, für Städte und Dörfer giebt. Das ist sehr schlimm für euch, denn dann seid ihr Spione. Was habt ihr euch um dieses Land zu kümmern! Wir kommen auch nicht in das eurige, um eure Menschen, Städte und Dörfer auszukundschaften. Setzt ihn auf das Pferd und bindet ihn mit dem Manne zusammen, der ein Engländer sein soll. Auch ihre beiden Tiere hängt ihr aneinander! Diesem Befehle wurde Folge geleistet. Diese Leute führten so viele Stricke und Riemen bei sich, daß sie sicher auf einen viel größeren Fang ausgegangen waren, als sie mit uns gemacht hatten. Es wurden Stricke zwischen mir und Lindsay herüber und hinüber gezogen, so daß die Flucht eines einzelnen von uns gar nicht möglich war. Der Engländer sah diese Veranstaltungen mit einem unbeschreiblichen Blick über sich ergehen; dann wandte er sich mit einem Gesichte zu mir, an welchem alle bitteren Gefühle der Welt herumzerrten. Es war aber trotzdem der Druck, den die schwedischen Truppen auf Sachsen ausübten, immerhin noch groß genug. Ein friedlicher, verzweifelter Mensch in Tripolis. hat er die MASSAKER überlebt? Dieser Umstand weckte bei mir einige schwache Hoffnung, ich würde errettet werden, ob ich gleich mir nicht einbilden konnte, wie die Sache geschehe. Ich wagte einen meiner Stühle loszuschrauben, welche immer auf dem Fußboden befestigt waren; dann brachte ich es mit vieler Mühe dahin, daß ich ihn unter dem Schieber wieder festschraubte, den ich täglich selbst geöffnet hatte, stieg auf den Stuhl, brachte meinen Mund so nahe wie möglich an das Loch und rief endlich in allen Sprachen, die ich verstand, laut um Hülfe. Alsdann befestigte ich mein Schnupftuch an den Stock, den ich zu tragen pflegte, steckte ihn durch das Loch und schwenkte ihn mehreremale in der Luft mit der Absicht, im Fall ein Schiff oder Boot in der Nähe wäre, den Matrosen ein Zeichen zu geben, daß ein unglücklicher Mensch in der Schachtel eingeschlossen sey. Sofern es nicht jemand, lieber Euthydemos, auf zweifelhaften Gütern aufbaut. […]
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Stille Wolken bahnen sich leise ihren Weg durch die Dunkelheit des bleischweren Himmels. Es ist ein Ort des Friedens. All unsere Träume sollten ganz oben auf der Agenda der Regierungen stehen! Sie haben die Aufgabe uns jeden Tag unseres Lebens zu schützen und zu pflegen. Ein ruhiger, heller, warmer Tag, an einem ruhigen, sonnenbeschienen, warmen Ozean. Eine Fülle von Natur. Um uns herum eine Vielzahl von Menschen, von denen ich viele nie treffen würde, außer auf diesem Boot, die diese wunderbare Welt genießen. Schönes Wetter, aber ein trockenes Flussbett. Mein Lieblingsplatz, um auf den Ozean hinauszuschauen. Aus irgendeinem Grund ist das Licht des untergehenden Sterns am Himmel wie die Wärme eines Feuers, ein warmes, beruhigendes Glühen. Ein Tag am Ende des Winters, es ist ruhig, es ist heiter, es gibt ein Gefühl der Ruhe, eine Ruhe im Geist und im Körper, die wir brauchen, um zu heilen und zu gedeihen. Eine Sache, die ich liebe, ist die Ruhe des Meeres. Es ist einfach heiter. Und die Ruhe des Meeres ist ein Ort, an dem es Momente des Friedens gibt, an dem man sich frei und in völliger Gelassenheit fühlt. Zu Beginn des Tages wachen wir mit einem leichten benommenem Gefühl auf, mit einer Art von Aufregung. Wir bewegen uns, um die Vorfreude aufrechtzuerhalten. Das Boot segelt in der Morgendämmerung, zwischen dem freudigen Geräuschen der Wellen und dem ruhigem Himmel über dem Meer entsteht eine kurze Pause. Es sind die dunklen Wolken, die die Nacht bringen, und die Nacht kommt endlich, es sind die Wolken der Vergangenheit, die den Mond anheben, bevor er aufgeht sie sind die Wolken, und sie sind der Mond, wenn er gerade aufgeht und zu neuem aufsteigt, wenn er auf dem Weg zum Himmel ist, wenn er in der Nacht ist, dann wird die Nacht anbrechen, wenn er über dem Mond aufgegangen ist, und der Schatten, die Dunkelheit, das Dunkle, das darüber ist, wird das erste Zeichen sein. […]
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Schwerpunkt der Tätigkeit unserer Sprachschule in Berlin-Mitte sind Englisch-Firmenschulungen (company courses in English), die sowohl in unseren eigenen Schulungsräumen in Berlin-Wedding als auch in den Räumlichkeiten des Auftraggebers in ganz Berlin, Potsdam und Umgebung stattfinden können. Diese Englischkurse werden entsprechend den Vorgaben der Unternehmen bezüglich Teilnehmerzahl, inhaltliche Schwerpunktsetzung, Anzahl der Unterrichtseinheiten etc. durch unsere Englischlehrer konzipiert. Natürlich können auch Firmenseminare als Einzeltraining für ausgewählte Mitarbeiter durchgeführt werden. Konkrete Weiterbildungsangebote über Englischkurse für Betriebe und Institutionen können wir jederzeit auf Anfrage kurzfristig unterbreiten. Ein kurzfristiger Beginn der Firmenschulungen ist jederzeit möglich. […]
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